Tanzkomposition
/ Regie
Bewegungsanalyse
Projektkoordination
Foteini
Papadopoulou, geboren 1986, ist freischaffende Essener Choreographin.
Sie studierte Tanz an der Folkwang Hochschule von 2005 bis 2009. Im
März 2013 erlangte sie ihren M.A. in Tanzkomposition mit der
Spezialisierung Bewegungsnotation/ Bewegungsanalyse, ebenfalls an der
Folkwang Universität der Künste. Sie hat u.a. in „A Choreographic
Offering“ von José Limón (Einstudierung: Libby Nye) und in
„Bewegt“ von Urs Dietrich getanzt. Zu den eigenen Choreographien
gehören u.a. die Stücke „Adiexodo“ und „Erma“. Ihre erste
abendfüllende Arbeit, das Tanztheaterstück „WörterKörper“,
brachte sie in der Spielzeit 2011/2012 in Essen und in Köln auf die
Bühne. Ausschnitte dieses Stücks wurden ferner für verschiedene
choreographische Wettbewerbe selektiert, u.a. bei contact.energy´12
in Erfurt. Ihr dance video „Die Blume des Nichts“ wurde für den
Internationalen Wettbewerb im Rahmen des Tanzfilmfestivals für
zeitgenössischen Tanz Luzern 2013 selektiert.
Einer
der größten Interesse-Schwerpunkte von Foteini Papadopoulou ist die
kreative Zusammenarbeit verschiedener Sparten des Schaffens und des
Wissens und mit der Realisierung des transdisziplinären artistic
research-Projekts as
far as abstract objects erforscht sie weiterhin das immense künstlerische Potenzial solcher Synergien.
Klangkomposition
Das
künstlerische Schaffen von Lukas Tobiassen umfasst vor Allem die
instrumentale und elektronische/algorithmische Komposition aber auch
Filmmusik und Sounddesign. Darüber hinaus spielen interdisziplinäre
Arbeiten eine große Rolle, zu ihnen gehören Zusammenarbeiten mit
Künstlern aus den Bereichen Fotografie, Industriedesign,
Kommunikationsdesign sowie Choreographie und Tanz.
Von 1995 bis 2002 hatte Lukas Tobiassen (* 1987 in Deutschland) Klavierunterricht bei dem Cembalisten Bernward Lohr und von 2004 bis 2008 Klavier- und Kompositionsunterricht bei dem Komponisten Pervez Mirza. Er studiert seit 2008 elektronische Komposition bei Prof. Thomas Neuhaus am ICEM (Institut für Computermusik und elektronische Medien) und instrumentale Komposition bei Prof. Guenther Steinkean der Folkwang Universität der Künste in Essen. Seine Kompositionen wurden unter Anderem auf Festivals in Rom (Emufest) und Peking (Musicacoustica Beijing) gespielt. Mit Foteini Papadopoulou hat er bei dem Tanztheaterstück „WörterKörper“ (2011-2012) zusammengearbeitet.
Von 1995 bis 2002 hatte Lukas Tobiassen (* 1987 in Deutschland) Klavierunterricht bei dem Cembalisten Bernward Lohr und von 2004 bis 2008 Klavier- und Kompositionsunterricht bei dem Komponisten Pervez Mirza. Er studiert seit 2008 elektronische Komposition bei Prof. Thomas Neuhaus am ICEM (Institut für Computermusik und elektronische Medien) und instrumentale Komposition bei Prof. Guenther Steinkean der Folkwang Universität der Künste in Essen. Seine Kompositionen wurden unter Anderem auf Festivals in Rom (Emufest) und Peking (Musicacoustica Beijing) gespielt. Mit Foteini Papadopoulou hat er bei dem Tanztheaterstück „WörterKörper“ (2011-2012) zusammengearbeitet.
Medienkunst
Martin Schulte, geboren 1977, hat audiovisuellen Medien / Fotoingenieurwesen mit Abschluss im Jahre 2007 als Diplomingenieur (FH) an der Fachhochschule Köln studiert. Er wollte sich nie auf nur einen Schwerpunkt im Bereich Medien festlegen sondern stattdessen hinterfragen, welche Möglichkeiten sich eröffnen, wenn man die verschiedensten Sparten miteinander kombiniert. So sammelte er seit dem Jahr 2000 Erfahrungen in den Bereichen Fotografie, Event, Spielfilm, Dokumentation, Motionsgrafik, Elektrotechnik und bei Ansätzen der Programmierung.
Experimente mit Kamera und Sensoren, Programmen wie Ventuz, Quartz Composer, Processing und Computer Vision führten ihn zu Projekten künstlerischer Interaktion zwischen Mensch und computergeneriertem Bewegtbild.
Räumliche Konzepte
Benjamin Jagdmann, geboren 1980, studierte von 2000 an Architektur an der
Bergischen Universität Wuppertal. Sein Studium schloss er 2005 mit
dem Diplom ab. Er arbeitete anschließend in verschiedenen
Architektur- und Planungsbüros. Seit 2008 ist er Mitglied der
Architektenkammer NRW. Seit 2009 bearbeitet und begleitet er mit
orangeone-architektur selbstständig Projekte, die über das
eigentliche Planen und Bauen meist hinaus gehen. Sein Profil umfasst
neben dem Gestalten von Raum die konzeptionelle Beratung im Bereich
der Gestaltung. Aktuell studiert er an der Zürcher Hochschule der
Künste (Schweiz) auf den Master of Arts ZFH in Transdisziplinarität
(Start WS 2013/14).
Seine
Forschung beschäftigt sich mit der Relation zwischen Raum und
Bewegung. Unter anderem über Tanzwissenschaften und eine
performative Praxis erschließt er sich sein Untersuchungsfeld. Durch
transdisziplinäres Arbeiten versucht er neue Zugänge zu
Fragestellungen zu finden. Sein Herangehen bewegt sich bewusst
zwischen Kunst und Wissenschaft.
Zeichnungen: Lukas Tobiassen
Arielle Chauvel-Lévy, 1986 in Paris geboren, studierte Literaturwissenschaft an der Sorbonne (Paris IV), bevor sie anfing Tanz zu studieren. Ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin erhielt sie an der Tanzakademie Balance 1 in Berlin. Seit 2011 arbeitet sie freiberuflich zwischen Deutschland und Frankreich. Sie hat hauptsächlich an eigenen Projekten gearbeitet und 2012 das Kollektiv 37° in Köln mitgegründet. Aus der Arbeit mit 37° sind mehrere Stücke entstanden, unter Anderem das Solo „Schrei doch!“, welches auf verschiedenen Festivals u.a. in Berlin und Bonn präsentiert wurde. Im Herbst 2013 hat sie in Sizilien eine Weiterbildung bei der Compagnia Zappalà Danza gemacht. Seit Anfang 2014 gehört Arielle zu einer in Paris basierten Plattform, Instant Pudding!, welche instant composition fördert und erforscht.
Risa Kojima was born in Osaka (JP) in 1987. She learned ballet by Masako Kaburagi and joined the dance company Noism in 2005. She studied dance at the Folkwang University of the Arts in Essen (DE) from Oktober 2008 to September 2011. During her studies, she worked with the choreographers Rodolpho Leoni, Stephan Brinkmann, and Johannes Wieland. In 2012, Risa Kojima was engaged by SETanztheater Nurnberg (DE) for the piece Elephants on speed. She is co-founder of the Ensemble Terrible company that is based in Berlin. In 2013 performed in the piece "Johannespassion" by Martin Buczko, staged with music performed by the Berliner Symphoniker in the Cathedral of Berlin and in the exhibition "Sasha Waltz" at ZKM | Karlsruhe, by Sasha Waltz.
Anne-Hélène
Kotoujanksy, in 1991 in Strasbourg geboren, erhielt dort ihre
Tanzausbildung in der Conservatoire de Région. Ab 2009 studierte sie
Tanz weiter an der Folkwang Universität der Künste und schloss ihr
Studium im Juni 2013 ab. Während dieser Zeit, kreierte sie eigene
Stücke und arbeitete unter anderen mit Urs Dietrich, Leandro Kees,
Felix Bürkle, Ruth Schultz und Beno Boudgoust zusammen. Als
Gasttänzerin arbeitete sie in der Spielzeit 2013/2014 für die
Rekonstruktion der Sacre von Mary Wigman, unter der Leitung von
Henrietta Horn in den Stadttheatern Bielefeld und Osnabrück. Sie
arbeitet zurzeit mit Szene 2wei Inklusive Tanzkompanie.
Kyungwoo
Kwon was born as a 3rd generation Korean resident in Japan.
He studied Architectural Design at the Kyoto University of Arts and
Design from 1998 until 2002. During this course of studies he was
attracted by the world of the performing arts and especially by their
connectivity with space creativity. This motivated him to study
Modern Dance at the Kyoto Dance Academy from 2000 until 2006. From
2007 until 2013 he was a member of the Folkwang Tanzstudio (FTS) in
Essen and since 2010 he is a guest in the ensemble for the
Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Since 09/2013 Kyungwoo Kwon works
as a freelance dancer based in Essen.
Forschungsassistenz:
Bewegungsanalyse, 3D-Animationsprogramm
Alejandro Pablo Russo, geboren 1982, bekam 2010 sein Diplom in Industrial Engineering von der University of Buenos Aires. Während seines Studiums bekam er Unterricht in Body Expression und Zeitgenössischen Tanz am IUNA (National University Institute of Arts). Er hat in diversen Tanzstücken getanzt sowie bei deren Entwicklung mitgewirkt - für die Tanzkompanien "La Movemos" (Buenos Aires, Argentinien), "Radical Hearts" (Kortrijk, Belgien) und "EChos" (Lille, Frankreich). Ein Beispiel seines ausgeprägten Interesses an interdisziplinären Kollaborationen ist seine Teilnahme am choreographischen Forschungsprojekt "Principles of Physics in Dance" in Buenos Aires (2010-2011). Als Ingenieur hat er Berufserfahrung u.a. bei Peugeot, Citroën, Praxair und im Ministerium für Industrie (Buenos Aires) gewinnen können.
Aktuell studiert Alejandro Pablo Russo im M.A.-Studiengang Tanzkomposition / Bewegungsnotation und Bewegungsanalyse an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Aktuell studiert Alejandro Pablo Russo im M.A.-Studiengang Tanzkomposition / Bewegungsnotation und Bewegungsanalyse an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Beratung
bei Tanzkomposition, Bewegungsanalyse / Bewegungsnotation
Softwareentwicklung
3D-Animationsprogramm
Henner Drewes ist Tänzer und Tanzwissenschaftler. Seine Tätigkeiten und
Forschungen konzentrieren sich auf Methoden der Repräsentation von
Tanz und Bewegung: Tanz- & Bewegungsnotationen, digitale
Bewegungsrepräsentationen (notationsbasiert und 3D-Animation),
Entwicklung von Softwarelösungen. Er studierte Tanz und Notation an
der Jerusalem Academy for Music and Dance, am Kibbutzim College of
Education in Tel Aviv und an der Folkwang Hochschule in Essen. Im
Jahr 2002 promovierte er an der Universität Leipzig zum Thema
Transformationen - Bewegung in Notationen und digitaler Verarbeitung
unter der Betreuung von Prof. Dr. Claudia Jeschke. Seit 1994
unterrichtet Henner Drewes Notation und Bewegung; seit 2003 auch an
diversen Hochschulen z.B. am Kibbutzim College of Education in Tel
Aviv, an der Hochschule für Musik Köln und an der
Anton-Bruckner-Universität Linz. Im Jahr 2006 wurde der
Tanzwissenschaftspreis NRW an ihn verliehen. Von 2008 - 2010
arbeitete er als Forschungsassistent im Projekt "Visualizing
(the Derra de Moroda) Dance Archives" in der Abteilung Tanz- und
Musikwissenschaft an der Universität Salzburg. Seit 2010
unterrichtet er Bewegungsnotation und Bewegungsanalyse am Institut
für Zeitgenössischen Tanz an der Folkwang Universität der Künste,
Essen.
Dramaturgie
Anja Plonka, geboren 1985, studierte zuerst Fotografie an der FH Dortmund bei Susanne Brügger und an der ÉNSP in Arles / Frankreich. Durch die Beschäftigung mit Inszenierungsstrategien und Transformationsprozessen von Medien in Körpern erweiterte sich ihr Interesse an der Fotografie hin zu Raum- und Körperinszenierungen und Bewegungsinszenierungen innerhalb von Bewegtbildern und Fotografie.
Dramaturgie
Anja Plonka, geboren 1985, studierte zuerst Fotografie an der FH Dortmund bei Susanne Brügger und an der ÉNSP in Arles / Frankreich. Durch die Beschäftigung mit Inszenierungsstrategien und Transformationsprozessen von Medien in Körpern erweiterte sich ihr Interesse an der Fotografie hin zu Raum- und Körperinszenierungen und Bewegungsinszenierungen innerhalb von Bewegtbildern und Fotografie.
Ihre B.A.-Abschlussarbeit
'do you believe in magic' 2012 ist eine performative
Schnitzeljagd, die Bild/Körper-Transformationen und unsere mediale
Konditionierungen untersucht und befragt.
Sie ist interessiert an
mehrmedialen – transdisziplinären Praxen und Fragestellungen und
möchte im Austausch dieser Bereiche praktisch und theoretisch
forschen.
Seit 2014 studiert Sie an
der Ruhr-Universität Bochum Szenische Forschung.
Fotografie
Sandra Hamm ist freischaffende Fotografin. Von 2005 bis 2011 studierte sie Fotodesign an der Fachhochschule Dortmund (Diplomarbeit: "Gewitter im Kopf", eine photographische Sicht aufs Thema Epilepsie). Im Rahmen ihres Studiums hat sie ein Auslandsstudium in Photomedia an der Sydney College of the Arts (Australien) absolviert. Fotografische Werke von Sandra Hamm wurden in verschiedenen Rahmen im In- und Ausland ausgestellt, u.a. bei "37Grad" 2008/2009 in Prag und Zlin (Tschechische Republik) und in Gelsenkirchen sowie bei "How I see Germany" (2008, Huntington Beach, California, USA).
Ihre Einzelausstellung "Enthüllungen" war 2010 in der artFABRIK-Galerie in Wuppertal zu sehen.
Natalie Hollweg, 1981 in Herne geboren, absolvierte 2004
eine Ausbildung zur staatl. anerkannten Gymnastiklehrerin am Dore-Jacobs
Berufskolleg in Essen und studierte darauf Kulturwissenschaften an der
FernUniversítät Hagen, um dann an der Ruhr-Universität Bochum mit Geschichte, Philosophie und
Theaterwissenschaften fortzufahren.
Weiterhin absolvierte sie eine Diplom-Tanzausbildung an der
ArtRevolution Akademie Kerpen bei Köln in „Individual Dance Studies“.
Seid 2006
arbeitet sie freiberuflich als Dozentin und Tänzerin für Urbanen Tanz. Ihr
Forschungsinteresse besteht im Bereich der Kulturellen Bildung mit
Hauptaugenmerk auf die Wirkung und Wahrnehmung verschiedenster Künste auf den Menschen.
Fotografie
Sandra Hamm ist freischaffende Fotografin. Von 2005 bis 2011 studierte sie Fotodesign an der Fachhochschule Dortmund (Diplomarbeit: "Gewitter im Kopf", eine photographische Sicht aufs Thema Epilepsie). Im Rahmen ihres Studiums hat sie ein Auslandsstudium in Photomedia an der Sydney College of the Arts (Australien) absolviert. Fotografische Werke von Sandra Hamm wurden in verschiedenen Rahmen im In- und Ausland ausgestellt, u.a. bei "37Grad" 2008/2009 in Prag und Zlin (Tschechische Republik) und in Gelsenkirchen sowie bei "How I see Germany" (2008, Huntington Beach, California, USA).
Ihre Einzelausstellung "Enthüllungen" war 2010 in der artFABRIK-Galerie in Wuppertal zu sehen.
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